Oberbürgermeister soll sich beim Bayerischen Städtetag für eine Reduzierung der Gefährdung, die durch abgestellte E-Tretroller für andere Verkehrsteilnehmer ausgeht, einsetzen.
E-Roller werden nicht nur in Ingolstadt, sondern auch in anderen Kommunen gut angenommen. Doch mit steigender Beliebtheit nehmen auch Beschwerden zu: Viele abgestellte E-Tretroller behindern und gefährden andere Verkehrsteilnehmer. Insbesondere für ältere Bürgerinnen und Bürger, aber auch Eltern mit Kinderwagen, stellen wild geparkte E-Scooter ein erhebliches Hindernis dar.
„E-Tretroller sollen den Umweltverbund ergänzen und nicht behindern“, erklärt Quirin Witty, der Initiator des Antrags. „Da es sich dabei um ein kommunenübergreifendes Problem handelt, sollte sich der Bayerische Städtetag damit befassen“, fügt Witty an. Deswegen bittet nun die SPD Stadtratsfraktion den Oberbürgermeister der Stadt Ingolstadt, das Problem bei der Vollversammlung des Bayerischen Städtetages vorzubringen, damit Lösungsansätze entwickelt werden.
Antrag: Gefährdung durch parkende E-Tretroller reduzieren (PDF, 163 kB)