Ausweitung des „IngolstadtPasses“ auf GKO-Konzerte und Theatervorstellungen
Rund 1500 Mitbürgerinnen und Mitbürger besitzen den s.g. IngolstadtPass. Er ermöglicht den Inhaberinnen und Inhabern, die Sozialleistungen wie Wohngeld oder Arbeitslosengeld II empfangen, ermäßigten Eintritt in Museen oder das Ingolstädter Sportbad.
„Kultur verbindet die Menschen, Kultur ist Bildung – und an Kultur soll jeder Interessierte teilhaben können“, erklärt Quirin Witty. „Deshalb sollen Inhaber des IngolstadtPasses kostenfreien Eintritt zu Vorstellungen des Stadttheaters und Konzerten des Georgischen Kammerorchesters Ingolstadt erhalten, sofern vor Aufführungsbeginn noch Restkarten vorhanden sind“, fügt Witty, der auch Vorsitzender des Freundeskreises des Georgischen Kammerorchesters Ingolstadt ist, an. Bevor Plätze unbesetzt bleiben, sollen sie auf diese Weise vergeben werden, was keinen finanziellen Mehraufwand für den Veranstalter bedeutet. Gleichzeitig würde dadurch das Angebot der etablierten „Ingolstädter Kulturtafel“ ergänzt werden. Dies initiierte die SPD-Fraktion nun in Form eines Stadtratsantrags.
Genauso könnten neben Inhabern des IngolstadtPasses auch Schülerinnen, Auszubildende und Studentinnen profitieren, indem Angebote des Stadttheaters wie das Last-Minute-Ticket und die Studentenflatrate auch auf das GKO übertragen werden.
„Für mich geht ein Traum in Erfüllung, wenn Kultur die Gesellschaft in ihrer Breite erreicht – unabhängig vom Geldbeutel“, sagt Quirin Witty.