Geschäftsführer der GWG Ingolstadt zu Besuch bei der SPD-Fraktion
Ingolstadt wächst und Familien mit Kindern, Studierende wie auch Seniorinnen und Senioren brauchen bezahlbaren Wohnraum. In den letzten Jahren hat Oberbürgermeister Dr. Christian Scharpf signifikante Wohnungsbauprojekte abschließen und neue Baugebiete eröffnen können. Trotz aller Fortschritte bleibt bezahlbarer Wohnraum auch weiterhin eine der drängendsten Fragen in Ingolstadt.
Die SPD-Stadtratsfraktion hat sich daher mit dem Geschäftsführer der Gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft Ingolstadt (GWG), Herrn Alexander Bendzko ausgetauscht. Nach dem Gespräch erklärt der SPD-Partei- und Fraktionsvorsitzender Christian De Lapuente: „Wir müssen schauen, dass Wohnen für alle bezahlbar bleibt. Ingolstadt ist schon jetzt vergleichsweise teuer, da der Bedarf groß ist, aber zu wenige bezahlbare Wohnungen vorhanden sind. Ein Glücksfall für Ingolstadt ist, dass wir seit 90 Jahren eine kommunale Wohnungsbaugesellschaft haben, die für die Bevölkerung baut – und nicht für den Profit.“
Für die Ingolstädter SPD ist klar, dass die bisherigen Maßnahmen fortgesetzt und weiter gesteigert werden müssen. De Lapuente ergänzt: „Ich denke, was jetzt passieren muss ist, dass wir zügig neue Flächen für den eigenen Wohnungsbau erschließen und dort bezahlbare Wohnungen speziell für Familien sowie altersgerechtes Wohnen bauen. Außerdem brauchen wir mehr Studentenwohnungen. Unsere beiden Hochschulen sind attraktiv und bringen Studierende aus der ganzen Welt nach Ingolstadt. Die Warteliste für Wohnungen und WGs ist aber viel zu lang. Das gleiche gilt für Azubis, die hier einen Ausbildungsplatz, aber häufig keine Unterkunft finden. Bezahlbares Wohnen ist für mich daher auch ein Aspekt eines attraktiven Wirtschaftsstandorts.“