Konsequenzen aus der Flutkatastrophe in Bayern

26. Juli 2013

Gemeinschaftsantrag der SPD- Stadtratsfraktion und Bündnis 90/Die Grünen

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

die SPD- Stadtratsfraktion stellt in Zusammenarbeit mit der Fraktion Bündnis90/Die Grünen folgenden

Antrag:

Die Verwaltung wird aufgefordert zu prüfen, in wieweit auf städtischem Gebiet eine Wasserrück-haltefläche ausgewiesen werden kann. Das von Bebauung frei gewordene Bayernoilgelände wür-de sich in Teilen für so eine Retentionsfläche in Zusammenhang auch mit dem ausgewiesenen Naturschutzgebiet Kälberschütt nach Meinung von Fachleuten eignen.

Begründung:

Die Stadt Ingolstadt bemüht sich – über alle Parteigrenzen hinweg, sich als Stadt mit und an der Donau zu profilieren. Dazu gehört natürlich auch, eine Verantwortung für den Schutz von sog. Un-terliegern sprich unterhalb liegende Nachbarorte. Der Ansatz immer höhere Dämme im Oberlauf zu errichten, ist an sich für die Unterlieger eine angesichts der von vielen Experten vorausgesagten Hochwassersituationen, die in immer kürzeren Zeitabständen eintreten sollen, eher eine be-drohlichere Situation. Die durch die Absiedlung des Bayeroilgeländes vorhandene Möglichkeit sollte genutzt werden.

Mit freundlichen Grüßen

gez.
Achim Werner, MdL
Fraktionsvorsitzender

gez. Thomas Thöne Stadtrat

gez. Dr. Manfred Schuhmann Stadtrat

gez.
Petra Kleine
Fraktionsvorsitzende Bündnis90/Die Grünen

gez. Angelika Wegener-Hüssen Stadträtin

gez. Barbara Leininger Stadträtin

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