Pressemitteilung Errichtung von Kunstrasenspielfeldern in BezSpA SPD sieht dringenden Bedarf in den BezSpA Südost und Nordwest
Die SPD Stadtratsfraktion begrüßt grundsätzlich den Stadtratsantrag der CSU Fraktion, wonach die Verwaltung prüfen soll, ob die Ingolstädter Sportvereine mit Kunstrasenplätzen ausgestattet werden können. Durch die Anlage von Kunstrasenplätzen werden insgesamt die Platzkapazitäten für Freiluftsportarten in Ingolstadt ganzjährig erhöht.
Bislang verfügen neben dem Zweitligisten FC Ingolstadt 04 lediglich die Bezirkssportanlagen Südwest, Mitte und Nordost über Kunstrasenplätze.
„Das ist auch eine Frage der Kosten, denn mit Belag, Unterbau, Flutlicht und gepflasterten Zugangswegen muss man bei der Neuanlage eines Kunstrasenplatzes ohne Grunderwerb mit Kosten von 800 000 € rechnen“, erklärt Stadtrat Robert Bechstädt.
Einen dringenden und damit vorrangigen Bedarf sieht Bechstädt bei den Bezirkssportanlagen Nordwest und Südost. Der Kunstrasenplatz im Nordwesten war schon lange versprochen und wurde immer wieder aus Haushaltsgründen verschoben. Die Außensportanlagen der Anlage Nordwest werden neben einer intensiven Beanspruchung durch den Schulsport vom TV 1861, den Schanzer Baseballern und als Trainingsgelände der Ingolstadt Dukes ganzjährig intensiv genutzt. Der Kunstrasenplatz soll auf dem ehemaligen Allwetterplatz (Rote Erde) angelegt werden.
Durch den Neubau der Mittelschule an der Asamstraße wird sich die ganzjährige Nutzung der Bezirkssportanlage Südost durch den Schulsport drastisch erhöhen. Als Standort für das Kunstrasenspielfeld eignet sich der bisherige Trainingsplatz südlich der Tribüne des ESV Stadions. „Die Fertigstellung Kunstrasenspielfeldes sollte nach Möglichkeit bis zur Einweihung der geplanten neuen Mittelschule erfolgen“, mahnt Stadtrat Robert Bechstädt.