Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
die SPD-Stadtratsfraktion stellt folgenden
Antrag:
Der Stadtrat beschließt grundsätzlich die Straße an der Schlosslände zwischen Konrad-Adenauer-Brücke und Rossmühlstraße auf maximal drei Fahrspuren (die mittlere alternierend in beide Richtungen versehen mit Querungshilfen in regelmäßigen Abständen) zurückzubauen, um so auf der Südseite der Straße Raum zu gewinnen für eine bessere Heranführung der Donau an die Altstadt.
Im Zuge dieser Baumaßnahme ist zu prüfen, ob die beiden Hauptkanäle, welche nördlich der Straße liegen, einer Instandsetzung oder gar Erneuerung bedürfen.
Die Kosten für diese Umbaumaßnahmen werden in den Haushalt 2020 eingestellt.
Begründung: Die Diskussion über den alternativen Entwurf zu den Kammerspielen und die hohe Akzeptanz dieses Entwurfes in breiten Kreisen der Bevölkerung haben mehr als deutlich gezeigt, dass es der überwiegende Wunsch der Ingolstädter Bürgerinnen und Bürger ist, die Donau näher an die Altstadt heranzuführen und den Fluss als Ort des Aufenthalts besser in die Stadt zu integrieren. Dies ist auf der Südseite der Donau mit dem Klenzepark gut gelungen, während die Donau auf der Nordseite seit Jahren eher wie ein Fremdkörper in unserer Stadt wirkt.
Aufgrund des Verkehrsaufkommens auf der Straße an der Schlosslände sind zwei Fahrspuren, in jede Richtung eine vollkommen ausreichend. Um die Abbiegebeziehungen Richtung Norden besser gewährleisten zu können wäre eine dritte Spur alternierend für beide Fahrtrichtungen angebracht. Ähnlich wie bei der Neuburger Straße sollte es hier in regelmäßigen Abständen Querungshilfen eingebaut werden, damit einerseits die Fußgänger eine leichtere Querungsmöglichkeit zum nördlichen Donauufer haben und dass andererseits die mittlere Spur nicht als reine Überholspur genutzt werden kann. Das Parken von Bussen auf der Nordseite der Schlosslände vor dem Stadttheater soll untersagt werden, zumal sich auf dem Theaterparkplatz ausreichend Busparkplätze befinden.
Durch solch eine Maßnahme werden Flächen gewonnen, die für die Heranführung der Donau an die Altstadt geeignet sind und sich ohnehin bereits im Eigentum der Stadt befinden,
Da sich auf der Nordseite der Straße an der Schlosslände zwischen Schutterstraße und der Rossmühlstraße zwei Hauptkanäle der städtischen Abwasserentsorgung befinden, die bereits älter sind, empfiehlt es sich diese Hauptkanäle gleichzeitig einer Prüfung für eine etwaige Revision zu unterziehen.
Mit freundlichen Grüßen
gez. Dr. Anton Böhm Stadtrat
gez. Robert Bechstädt Stadtrat
gez. Achim Werner Fraktionsvorsitzender
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
die SPD-Stadtratsfraktion stellt folgenden
Antrag:
1.Der Stadtrat beschließt grundsätzlich die Straße an der Schlosslände zwischen Konrad-Adenauer-Brücke und Rossmühlstraße auf maximal drei Fahrspuren (die mittlere alternierend in beide Richtungen versehen mit Querungshilfen in regelmäßigen Abständen) zurückzubauen, um so auf der Südseite der Straße Raum zu gewinnen für eine bessere Heranführung der Donau an die Altstadt.
2.Im Zuge dieser Baumaßnahme ist zu prüfen, ob die beiden Hauptkanäle, welche nördlich der Straße liegen, einer Instandsetzung oder gar Erneuerung bedürfen.
3.Die Kosten für diese Umbaumaßnahmen werden in den Haushalt 2020 eingestellt.
Begründung: Die Diskussion über den alternativen Entwurf zu den Kammerspielen und die hohe Akzeptanz dieses Entwurfes in breiten Kreisen der Bevölkerung haben mehr als deutlich gezeigt, dass es der überwiegende Wunsch der Ingolstädter Bürgerinnen und Bürger ist, die Donau näher an die Altstadt heranzuführen und den Fluss als Ort des Aufenthalts besser in die Stadt zu integrieren. Dies ist auf der Südseite der Donau mit dem Klenzepark gut gelungen, während die Donau auf der Nordseite seit Jahren eher wie ein Fremdkörper in unserer Stadt wirkt.
Aufgrund des Verkehrsaufkommens auf der Straße an der Schlosslände sind zwei Fahrspuren, in jede Richtung eine vollkommen ausreichend. Um die Abbiegebeziehungen Richtung Norden besser gewährleisten zu können wäre eine dritte Spur alternierend für beide Fahrtrichtungen angebracht. Ähnlich wie bei der Neuburger Straße sollte es hier in regelmäßigen Abständen Querungshilfen eingebaut werden, damit einerseits die Fußgänger eine leichtere Querungsmöglichkeit zum nördlichen Donauufer haben und dass andererseits die mittlere Spur nicht als reine Überholspur genutzt werden kann. Das Parken von Bussen auf der Nordseite der Schlosslände vor dem Stadttheater soll untersagt werden, zumal sich auf dem Theaterparkplatz ausreichend Busparkplätze befinden.
Durch solch eine Maßnahme werden Flächen gewonnen, die für die Heranführung der Donau an die Altstadt geeignet sind und sich ohnehin bereits im Eigentum der Stadt befinden.
Da sich auf der Nordseite der Straße an der Schlosslände zwischen Schutterstraße und der Rossmühlstraße zwei Hauptkanäle der städtischen Abwasserentsorgung befinden, die bereits älter sind, empfiehlt es sich diese Hauptkanäle gleichzeitig einer Prüfung für eine etwaige Revision zu unterziehen.
Mit freundlichen Grüßen
gez. Dr. Anton Böhm Stadtrat
gez. Robert Bechstädt Stadtrat
gez. Achim Werner Fraktionsvorsitzender