Die Delegierten haben das letzte Wort

12. Juli 2017

Gleich zwei Bewerber um die Direktkandidatur für die Landtagswahl 2018 stellten sich am Dienstag-abend dem SPD-Parteirat vor: Stadtrat Robert Bechstädt und Juso-Vorsitzender Jonathan Spanos. Bechstädt, Hauptschullehrer i.R., Abteilungsleiter im MTV und Träger des Bundeverdienstkreuzes, ist seit 2014 im Ingolstädter Stadtrat. Der 26-jährige Spanos ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der LMU München, hat in Tübingen und Bamberg Neuere und Neueste Geschichte, Rhetorik und Philoso-phie studiert und mit Master abgeschlossen. Seit 2016 ist er Vorsitzender der Jusos Ingolstadt und stellv. Vorsitzender der SPD Ingolstadt. Die endgültige Entscheidung, wer für die Ingolstädter SPD bei der Landtagswahl im Herbst 2018 an-tritt, fällt bei der Stimmkreiskonferenz am 30. November. Die Delegierten der SPD-Ortsvereine stel-len dann in geheimer Wahl die Kandidatin oder den Kandidaten auf. „Zwei hochrangige und angesehene Bewerber haben ihren Hut in den Ring geworfen“, meint der Vorsitzende Christian De Lapuente. „Beim der Stimmkreiskonferenz Ende November haben Robert Bechstädt und Jonathan Spanos Gelegenheit, sich den Delegierten vorzustellen“, so De Lapuente wei-ter. „Ich bin stolz, dass die Ingolstädter SPD gleich zwei starke Bewerber präsentieren kann.“ Um die Kandidatur für den ebenfalls 2018 zu wählenden Bezirkstag bewarb sich Karoline Schwärzli-Bühler und beeindruckte den versammelten Parteirat mit einer leidenschaftlichen und kämpferi-schen Vorstellungsrede. Schwärzli-Bühler arbeitet in der Evangelischen Aussiedlerarbeit und beim Jugendmigrationsdienst.