SPD setzt sich für Cummins-Belegschaft ein

26. Mai 2013

Die SPD Ingolstadt ist bestürzt über die Pläne des US-Mutterkonzerns Cummins Inc., in Ingolstadt 86 Arbeitsplätze zu streichen und nach Rumänien zu verlagern. Die Situation für die Belegschaft ist extrem schwierig. Arbeitslosigkeit ist eine Bedrohung der Existenzgrundlage für die Angestellten und ihre Familien. Das Angebot des Unternehmens an die betroffenen Mitarbeiter, nach Rumänien umzuziehen, ist zynisch.

Der Landtagsabgeordnete der SPD, Achim Werner, steht in engem Kontakt zum Betriebsratsvorsitzenden Wolfgang Schmidl und wird diesen drohenden Stellenabbau zum Thema im Bayerischen Landtag machen. Ebenso wird sich Achim Werner dafür einsetzen, dass die Landesregierung und der Ministerpräsident sich der Angelegenheit annehmen.

Die Mitglieder der SPD Stadtratsfraktion und des SPD Kreisvorstands bedauern sehr, dass sie wegen eines Missverständnisses nicht von der geplanten Protestkundgebung erfuhren und so ihre Solidarität mit der Belegschaft nicht vor Ort zum Ausdruck bringen konnten.

Marcel Aigner Vorsitzender SPD Ingolstadt